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Wie ich Christ wurde

Ich war einmal ein Atheist.

Ich glaubte an den Wasserstoff, die klassische Evolution, die Materie.

Ich fand Bücher wie Der Geist fiel nicht vom Himmel und Am Anfang war der Wasserstoff sehr interessant. Und in gewissen Grenzen finde ich das immer noch.

Dann las ich so um 1988 das Buch Der Medicus. Die Kurzhandlung ist auf der verlinkten Webseite, deswegen brauche ich das hier nicht zu wiederholen. Nur soweit: in diesem Buch kommen dir drei großen monotheistischen Weltreligionen vor.

Das brachte mich zum Nachdenken. Warum glauben eigentlich so viele Menschen? Sind das nur seelische Weicheier? Brauchen Sie einen Halt, und sei er auch irrational oder virtuell? Was behaupten eigentlich die Religionen? Was davon ist nachprüfbar? Gibt es Zirkelschlüsse? Erklären Sie sich nur mit sich selbst?

Es folgten drei Jahre, in denen ich viele verschiedene Bücher las. In diesen drei Jahren wandelte sich einige meiner Annahmen gewandelt:

Will sagen, mein Gedankengang war nicht der einer Sinnkrise. Sondern es war eine Suche nach dem, was ich für Wahrheit halte. Und also ich dann bestimmte Dinge erkannt habe, ergaben sich dadurch einfache Konsequenzen, die letztlich im Satz "Huch, ich ja errettet" gipfelten. Und damit war ich Christ.

Eines der Bücher, die den Glauben von einem eher wissenschaftlichen bzw. historischen Kontext her angehen, ist das Buch Die Bibel im Test. Kann ich Leuten, die ähnlich wie ich ticken, nur wärmstens empfehlen. Wer die 6,50 EUR nicht übrig hat, kann das Buch von mir ausleihen oder es sich als PDF herunterladen. Aber das Buch ist viel besser zu lesen als das PDF mit den ausgefranzten Fonts.

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